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Beacharena am Toeppersee: neuer „Multifunktionscourt“ ist „in der Mache“

Wer aktuell zum Spielen oder als Besucher auf der Beachanlage des Rumelner TV vorbeischaut, der kann im Hintergrund am Ende der großen Wiese ungewohnt schweres Gerät bei der Arbeit bestaunen. Frei nach dem Motto „Fördergelder soll man nicht unnötig lange liegen lassen“ haben die Volleyballer mit der Erweiterung ihrer an sich schon fantastischen Anlage begonnen, um auch anderen Beachsportlern eine Heimat anbieten zu können.

Schon in der Vergangenheit konnte man immer mal wieder Sandbegeisterte aus anderen Sportarten auf der Anlage beobachten. Beachsoccer, Beachhandball, Beachhockey und auch Beachtennis erforderten dabei aber immer größere Umbaumaßnahmen bis hin zum kompletten Abbau der Volleyballfelder. Viel Aufwand, der komplett Ehrenamtlich bewältigt werden musste und viel Zeit in Anspruch nahm.

in der Realität wird es noch funktioneller und noch schöner als auf diesem Prinzipbild 😉

Mit dem neuen Multifunktionscourt wird das Angebot nicht nur um zwei weitere Beachfelder erweitert, sondern gleichzeitig auch sehr leicht für andere Sportarten nutzbar gemacht. Fest installierte Soccer- bzw. Handballtore und Basketballkörbe machen einen Umbau kinderleicht. Banden und hohe, aber flexible Fangzäune sichern dabei zusätzlich geworfene, geschossene oder geschlagene Bälle vor zu viel Außendrang.

ohne gute Vorplanung und ohne Zeichnung keine Genehmigung, so ist das nun mal in Deutschland 😉

Ermöglicht wird das Ganze durch die Unterstützung von Duisburg Sport und der Sparkasse Duisburg. Sie tragen zusammen rund 50% der Kosten. Den Rest übernimmt die Volleyball-Abteilung in Form von Eigenleistungen, die Mitglieder können sich mit „Muskelhypotheken“ einbringen. Für die planerischen Vorarbeiten zur Ver- und Einmessung der Flächen stellte freundlicher Weise Volleyballer Wolfgang Kerstan sein know how zur Verfügung. Die Erdarbeiten übernimmt das Tiefbauunternehmen Dieter Drüen GmbH aus Moers, das schon den Bau der Anlage 2010 tatkräftig unterstützt hatte.

Spätestens zur Saison 2022 soll dann alles fertig sein und dann heißt es nicht nur für die Volleyballer: „CU @ the beach“! Wir freuen uns drauf!

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